Die Katholisch-Theologische Fakultät trauert um Peter Hünermann, der von 1971 bis 1982 Professor für Dogmatik an der Universität Münster war. Peter Hünermann hat als hochgeschätzter akademischer Lehrer, als international anerkannter Wissenschaftler, aber auch als engagierter Seelsorger tiefe Spuren in Münster hinterlassen. Die Gründung der Universitätsgemeinde, die jahrzehntelang ihre sonntäglichen Gottesdienste in der Dominikanerkirche gefeiert hat, ging auf seine Initiative zurück. Peter Hünermann hat durch sein offenes Denken im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils, aber auch durch seine zahlreichen Schülerinnen und Schüler die katholische Theologie weit über den deutschen Sprachraum hinaus geprägt. Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Tübingen, an der Peter Hünermann von 1982 bis zu seiner Emeritierung 1997 tätig war, hat einen Nachruf des Schülerinnen- und Schülerkreises veröffentlicht: Link
Mit einem Foto der wohl ungewöhnlichsten Krippe Münsters verabschiedet sich die Katholisch-Theologische Fakultät in die Weihnachtspause. Die „Krippe in der Baggerschaufel“ befindet sich am Baustellenzaun für das „Paulus“-Dommuseum am Alten Steinweg in gut drei Metern Höhe. Zu entdecken ist sie also nur, wenn man im Weihnachtstrubel den Blick auch mal nach oben richtet. Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles neues Jahr 2026. Mehr
Für seine Forschungen zu Bittschreiben jüdischer Menschen an Papst Pius XII. aus der Zeit der Schoah erhält Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolf eine Langzeitförderung von 15,4 Millionen Euro. Die Laufzeit für das Projekt „Der Vatikan und die Verfolgung der Juden in Europa“ beträgt 25 Jahre. Das Team des Seminars für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte wird rund 10.000 Bittschreiben jüdischer Menschen an den Vatikan aus der NS-Zeit und die dazugehörige Korrespondenz der Kurie online veröffentlichen, die Quellen analysieren und die Lebenswege der verfolgten Menschen nachzeichnen. Im Interview mit unserer Fakultät spricht Hubert Wolf über die Herausforderungen dieses Projekts. Mehr
Nathalie Becquart, Untersekretärin des Generalsekretariats der Bischofssynode im Vatikan, hält am 26. Januar 2026 in Münster eine Ökumenische Gastvorlesung. Sie gilt als einflussreichste Frau im Vatikan, deren öffentlichen Äußerungen viel Gewicht beigemessen wird. Auf Englisch spricht sie um 18 Uhr c.t. im Hörsaal S 1 des Schlosses über den Zusammenhang von Synodalität und Ökumene. Veranstalter der Gastvorlesung sind das Ökumenische Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät und das Institut für Ökumenische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät. Mehr
Die Kunstgegenstände und Kulturgüter aus 100 Kirchen und Kapellen im Bistum Münster sind komplett digital erfasst. Das Team der Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie, Theologische Ästhetik und Bilddidaktik (ACHRIBI) hat dafür bereits 14.786 Datensätze in eine Datenbank aufgenommen. Insgesamt wird das bis ins Jahr 2029 laufende Projekt Inventare aus mehr als 700 Kirchen registrieren. Mehr
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